Hallo magic
Prima das Du es noch geschafft hast.
Zitat: |
Man darf tatsächlich die Bibliothek nicht in irgendwelchen Unterordnern vergraben. Das funktioniert nämlich auch dann nicht, wenn man im System-Slot dann das vergrabene Verzeichnis einträgt. (Vielleicht liegt's an Leerzeichen im Pfad? Es funktioniert allerdings weder mit Anführungszeichen noch ohne. |
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Das kann ich nicht bestätigen. Du kannst die Bibliothek sonstwo auf dem PC "vergraben", auch tief in der Ordnerstruktur. Auch kann der Ordnername Leerzeichen enthalten. Wichtig ist eine korrekte Pfadangabe im System-Slot. Die Besonderheit ist das am Ende des Pfades immer ein Backslash ( \ ) eingetragen werden muss. Es dürfen keine Anführungszeichen im Pfad verwendet werden. Der Pfad muss immer absolut sein, also keine relativen Pfadangaben machen.
Falsch:
F:\Drum Samples\VSTi\SDFX <-absolut
"F:\Drum Samples\VSTi\SDFX\" <-absolut
'F:\Drum Samples\VSTi\SDFX' <-absolut
\VSTi\SDFX\ <- relativ
\Drum Samples\VSTi\SDFX\ <- relativ
\..\VSTi\SDFX\ <- relativ
..\VSTi\SDFX\ <- relativ
Richtig:
F:\Drum Samples\VSTi\SDFX\
Zitat: |
Und sobald man ein anderes Drum-Set auswählt steht auch sofort wieder C:\SDFX\ im System-Slot). |
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Das ist richtig. Die Einstellungen des System-Slot's wirken sich nur auf das jeweilige Programm aus. Somit kann man für jedes Programm andere Library-Pfade verwenden. Dies erhöht die Flexibilität der SDFX. Ein User könnte somit seine eigene SDFX-Library, unabhängig von der Standard SDFX-Library, erstellen, an einem anderen Speicherort ablegen und diese kostenlos oder auch kostenpflichtig zum Download bereitstellen.
Damit man den Pfad nicht jedesmal aufs Neue einstellen muss, bietet jede DAW (Cubase sowieso) und jeder Standalone-VSTi-Host eine Speichermöglichkeit für Programme (.fxp) bzw. ganze Programmbänke (.fxb) an.
Den Pfad also in jedem SDFX-Programm einmal einstellen und das Ganze dann als Programmbank abspeichern. Die DAW's laden i.d.R beim nächsten Start die letzten Einstellungen und somit auch VSTi-Programme oder Programmbänke automatisch wieder ein. Dieses Feature wird den Usern nur beim Erscheinen einer neuen SDFX-Version zum Verhängnis. Die DAW's laden dann automatisch die Programme bzw. Programmbänke der alten Version nach, was die DAW's i.d.R zum Absturz bringt. Deshalb muss man die alte Version der SDFX vor dem Update aus den jeweiligen Songs erst entfernen bevor man die neue SDFX-Version verwendet.
Ich hoffe ich konnte etwas mehr Klarheit in die Angelegenheit bringen.
mfg
Eisi
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